Technologieoffenheit und Innovationsförderung müssen Priorität werden

GroKo muss Zukunftsplan für Saarland entwickeln

Saarbrücken, den 16. August 2019

Die von den saarländischen Industriebetrieben im ersten Halbjahr 2019 gemeldeten Auftragseingänge deuten auf eine wirtschaftliche Eintrübung hin. Nach Auskunft des Statistischen Amtes des Saarlandes lagen die kumulierten Bestellungen um 8,6 Prozent unter den entsprechenden Vorjahreswerten. Dabei ging die Nachfrage aus dem Ausland um 13,8 Prozent zurück, die inländischen Aufträge sanken um 2,8 Prozent.

Die von den saarländischen Industriebetrieben im ersten Halbjahr 2019 gemeldeten Auftragseingänge deuten auf eine wirtschaftliche Eintrübung hin. Nach Auskunft des Statistischen Amtes des Saarlandes lagen die kumulierten Bestellungen um 8,6 Prozent unter den entsprechenden Vorjahreswerten. Dabei ging die Nachfrage aus dem Ausland um 13,8 Prozent zurück, die inländischen Aufträge sanken um 2,8 Prozent.

Diese Entwicklungen wertet der Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Saar als Alarmsignal.

„Die saarländische Industrie ist im Wandel und viele Arbeitsplätze hängen im Saarland mittelbar oder unmittelbar mit ihr zusammen. Von der saarländischen Politik wird der zweite Strukturwandel bislang verpasst“, so der JuLi-Landeschef Julien François Simons. Aus diesem Grund fordern die JuLis einen Masterplan für den zweiten Strukturwandel. Das Saarland müsse endlich Zukunftsperspektiven für junge Menschen schaffen, so Simmons.

„Das Saarland wird zu schwach und ohne Gestaltungswille regiert. Das ist im Übrigen auch Charakter einer Großen Koalition, gerade mit einer SPD in Angststarre. Stattdessen brauchen wir endlich eine nachhaltige Förderung von Zukunftsindustrien durch Technologieoffenheit und Innovationsförderung. Eine Strategie für den IT-Standort Saar ist längst überfällig“, so Simons abschließend.