Die Jungen Liberalen Saar fordern die Landesregierung auf, Mittel bereitzustellen, um die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirugie zu sanieren, wobei die Mittel vor allem in die Sanierung der OP-Bereiche fließen sollen.
Damit wäre die Möglichkeit Zahnmedizin an der Uni Homburg zu studieren weiterhin gegeben. Eine Schließung der Klinik wäre hingegen gleichbedeutend mit dem aus für den Studiengang Zahnmedizin.
Begründung:
Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium der Zahnmedizin ist der Einsatz in den Kliniken der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirugie, der Kieferorthopädie, der Zahnerhaltung, sowie der Prothetik. Diese Möglichkeiten bestehen aktuell in Homburg, was den Erhalt des angesehenen Studienganges garantiert. Die Zustände in den OP-Bereichen führen jedoch kurzfristig zu Patientenreduktionen (und damit geringeren Einnahmen) und mittelfristig zu Nachwuchsproblemen für den Lehrbereich, dem Aus für den Studiengang Zahnmedizin, sowie einem noch massiveren Fachärztemangel in diesem Bereich.
Für das Universitätsklinikum des Saarlandes würde dies 1 auch den Verlust des Titels “Traumazentrum” und “Tumorzentrum” bedeuten, da hierfür die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie unverzichtbar ist.