JU und JuLis fordern Jusos zur unverzüglichen Distanzierung von extremistischer Fatah-Jugend auf

JU und JuLis fordern Jusos zur unverzüglichen Distanzierung von extremistischer Fatah-Jugend auf

 

Saarbrücken, den 30.11.2020 – JU (Junge Union) und JuLis (Junge Liberale) fordern Jusos (Jungsozialist*Innen) in einer gemeinsamen Presseerklärung zur unverzüglichen Distanzierung von extremistischer Fatah-Jugend auf.

Dazu Johannes Schäfer (Junge Union):
„In Deutschland haben wir aufgrund unserer Geschichte eine besondere Verantwortung gegenüber dem Staate Israel. Wir haben die historische Verpflichtung, vorbehaltlos für das Existenzrecht Israels einzutreten und denjenigen entgegenzutreten, die Antisemitismus und Judenhass verbreiten. Hierzu sollten sich alle demokratischen Organisationen in Deutschland bekennen. Es beunruhigt uns daher zutiefst, dass die Jusos sich mit einer extremistischen Organisation solidarisieren, die zum Kampf gegen Israel aufruft. Der am Wochenende auf dem Bundeskongress der Jusos getroffene Beschluss ist geradezu unerträglich.“

Julien François Simons (Junge Liberale) ergänzt:
„Das Bekenntnis der Jusos zu der “Fatah-Jugend” ist eine eklatante Fehlentscheidung von historischem Ausmaß! Die Fatah-Jugend wird von mehreren Stellen zurecht als extremistisch eingestuft. Eine Organisation, welche den Staat Israel nicht anerkennt und deren satzungsmäßiges Ziel die Ausrottung des Zionismus ist, darf in unserer Demokratie niemals toleriert werden. Es sollte nicht der Eindruck entstehen, dass die Landesvorsitzende der Jusos Saar, Kira Braun, die sich mit der Fatah-Jugend getroffen hat, diese Ziele unterstützt. Wir fordern die saarländischen Jusos daher dazu auf, sich noch heute von den Beschlüssen zu distanzieren!“

 

JU und JuLis fordern Jusos zur Distanzierung von Fatah Jugend auf
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